Wanderung
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Zu beachten:
Datum:
Mit der ÖV geht es nach Wildhaus von dort zu fuss über das Flürentobel auf die Alp Tesel und dann auf den Mutschen 2122m ca. T2. Hier oben geniessen wir die herrliche Aussicht und sehen jetzt auch unser eigentliches Ziel, die Kreuzberge. Im Moment haben wir uns noch nicht entschieden ob wir den 3. Kreuzberg (2020m) oder den 4. Kreuzberg (2059m) besteigen sollen. Laut unserem Beschreib sind beide etwa gleich schwierig ca. T5. Wir wandern runter Richtung Roslen-Alp, ca. 800 vor der Alp biegen wir vom Weg ab Richtung Lücke zwischen 3. und 4. Kreuzberg. Das Couloir zur Lücke ist ziemlich steil, wir kommen ins schwitzen, erst ganz oben hat es einwenig Schatten. Nun müssen wir uns entscheiden 3. oder 4. Kreuzberg. Laut Beschreib ist der 4. etwas schwieriger, somit ist die Entscheidung auch schon gefallen. Zu meiner Überraschung ist es doch schwieriger als gedacht, eine Passage ist sehr ausgesetzt, ein Fehler könnte hier fatale Folgen haben und die Wegfindung ist auch nicht ganz einfach. Von der Lücke aus steigen wir einem Pfad folgend Richtung 4. Kreuzberg, oben wird es steiniger und es hat keine Spuren mehr. Der Felswand Richtung Westen folgen in der Mitte muss man ca. 2m runter klettern, danach wieder an den Felswänden entlang weiter, bis es hoch geht zum 4. Kreuzberg. Oben hat es nur ein Steinmännchen, aber dafür wird man mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Beim Lunch auf dem Gipfel entschliessen wir uns den 3. Kreuzberg auch noch zu besteigen. Der Einstieg zum 3. Kreuzberg ist relativ einfach zu finden, bei der Lücke ca. 20m südwärts absteigen zum schmalen Südrippli und dann dem steilen Kamin folgen bis zum Gipfel. Diesmal bin ich überrascht wie einfach der 3. Kreuzberg ist, ich finde ihn wesentlich einfacher als den 4. und auch viel weniger gefährlich, aber trotzdem mindestens so schön. Für den Rückweg steigen wir zur Saxerlücke ab und dann wieder hoch bis Stauberen, wo wir die Seilbahn nach Frümsen im Rheintal nehmen.