Schäfler
Art:
Route:
Höhendifferenz:
Abstieg:
Schwierigkeit:
Aufstiegszeit
Abstiegszeit:
Zeit insgesamt:
Anfahrt:
Ort:
Wetter:
Gruppe:
Datum:
1925m
Wanderung
Ebenalp, Schäfler, Mesmer, Seealpsee
Ebenalp zum Schäfler 380 hm
Schäfler zum Parkplatz 850 hm
nach dem Schäfler teilweise ausgesetzt
1 h 45 min
4 h
5 h
Wasserauen
Alpstein
bewölkt 8°C
Stenz, Jutzi, Klaus, Brigitte, Ruedi, Nicole, Rene, Rosmarie, Guido, Nadine, Steffi, Alexandra, Roman, Denise, Daniel
22.10.2016
Mit guten Freunden und Verwandten feiere ich auf dem Schäfler meinen 50. Geburtstag. Am Treffpunkt in der Talstation Ebenalp überreichen mir meine Freunde eine geheimnisvolle Truhe. In der sich ein ziemlich schweres Packet befindet. Mit der Anweisung, dass ich das Päckli erst auf dem Schäfler öffnen darf.
Nach einer kurzen Fahrt mit der Seilbahn gönnen wir uns einen kleinen Apero bei der Bergstation Ebenalp und geniessen die Aussicht. Wir haben Glück, das Wetter sollte laut Wetterbericht bis morgen Sonntag zwar kühl, aber recht sonnig bleiben.
Von der Ebenalp marschieren wir hinunter durch die Höhle zum Wildkirchli, nicht ohne Grund gilt dieser Ort zu den schönsten der Schweiz. Beim Berghaus Äscher stärken wir uns mit einem legendären Meringue, bei Sonnenschein an der Hüttenwand. Jetzt steigt der Nebel auf und wir machen uns auch wieder auf den Weg. Alles unterhalb der imposanten Felswände, wo die Kletterer noch am klettern sind, laufen wir langsam aber stetig hoch in Richtung Schäfler. Nach den Felswänden kurz bevor wir in den Normalweg einbiegen endet der Nebel und uns offenbart eine traumhafte Bergkulisse. Von da an sind es noch einmal ca. 30 Minuten bis wir alle oben auf dem Schäfler stehen. Gerade rechtzeitig um den verdienten Sonnenuntergang zu geniessen. Ich könnte mir kein schöneren Geburtstag wünschen, als mit Freunden hier oben bei diesem traumhaften Bedingungen. Später beim Apero und beim Nachtessen wird es so richtig gemütlich und wir erzählen uns Geschichten von längst vergangenen Zeiten.
Jetzt wird es Zeit das Päckli aus der geheimnisvollen Truhe zu öffnen. Ich habe doch tatsächlich einen 5 Kg schweren Stein im Alpstein herumgetragen und werde das auch morgen noch machen müssen. Den der Stein ist von meinen Freunden signiert, steht auf einem Holzsockel mit Gravur. Ein Geschenk das super zu mir passt und mich noch lange an dieses schöne Wochenende erinnern wird.
Übernachtet haben wir alle im Massenlager. Ganz nach dem Moto "Es bitzli stinke mues es". Beim Frühstück ist alles wieder vergessen, der Schlafmangel wird mit viel Kaffee kompensiert. Der Sonnenaufgang ist eben so schön wie gestern der Sonnenuntergang. Etwa um 10 Uhr steigt die Hälfte der Truppe zur Ebenalp ab und nimmt von da die Seilbahn. Wir die unersättlichen laufen Richtung Mesmer und gönnen uns dort noch einen Zmittag. Beim Mesmer liegt noch etwas Schnee, aber der Weg ist ab hier trotzdem besser, da er nicht mehr schlammig ist. Beim Seealpsee fängt es leicht an zu regnen, das stört uns aber nicht, da wir im Restaurant sitzen und warten bis es wieder aufhört. Vom Berghaus Seealpsee nach Wasserauen führt eine Strasse hinunter, die ist aber ziemlich steil. So kommen wir nach 5 Stunden relativ müde und auch etwas stolz in Wasserauen an.
An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Beteiligten für das wunderschöne Wochenende!
Ob de Gipfel vom Mont Blanc oder in Zermatt s'berüehmti Horn, ische's s'Vreneli, wo uf ihrem Gärtli hockt, wo dich, Dani, ständig i diä Höger lockt?
Vom Mäntig und sicher bis am Dunnstig tüänd dir d'Knochä und alli Muskle weh. Aber s'nöchschtä Wuchenänd isch gli scho da, und dänn muäsch ums verreckä wiedär Äktschän ha.
Dani mir tüänd dir ganz herzlich gratuliärä, Du häsch dis Läbä voll im Griff. Plansch sicher jetzt no d'Eigerwand, au diä schaffsch locker mit dr Denise Hand in Hand.
Heute morgen entschloss ich mich spontan meinen 50. Geburtstag auf dem Schäfler zu feiern. Um die Details zu klären und die Wanderung zu rekognoszieren fahren Denise und ich nach Wasserauen. Die Parkplätze sind längst besetzt als wir um 14 Uhr ankommen. Die geschäftstüchtigen Bauern stellen ihre Kuhweiden als Parkplatz zur Verfügung, so bekommen wir weit hinten auch noch einen Platz.
Die überfüllte Seilbahn bringt uns auf die Ebenalp, wo sich dutzende von Gleitschirmfliegern bereit für den Flug machen. Denise und ich gehen runter durch die Höhle am Wildkirchli vorbei Richtung Berghaus Äscher. Ans Einkehren ist nicht zu denken, das wunderschöne Berghaus ist hoffnungslos überfüllt. An den imposanten Kletterwänden vorbei geht es jetzt aufwärts, bis zum Schäfler. Hier besprechen wir noch die Details mit dem Wirteehepaar Tobler. Vom Schäfler wandern wir steil abwärts auf einem teilweise ausgesetztem Wanderweg bis zum Berghaus Mesmer. Dann weiter via Seealpsee zum Parkplatz.
Link
www.youtube.com/watch?v=QlpsYcVkBRU
www.youtube.com/watch?v=XNFPJKJ98rM
www.appenzell.ch/de/alpstein/filme-alpstein-von-oben/berggasthaus-aescher-wildkirchli.html